Samstag, Dezember 23, 2006

Collect them all!

Anscheinend war ich dieses Jahr doch nicht so schlimm wie befürchtet

Doc Ock & Spiderman



Ironman



Mystique & Nightcrawler



Daredevil



Hulk



Und sogar der Punisher

Quiz

In Anlehnung an Braindrain 06 beim Schminkenschnurbart und beim Schnurbarthasser ein kleines -hoffentlich nicht zu schwieriges- Geographiequiz. Alle Bilder sind in der selben Stadt aufgenommen. Welche ist es?

Eine Möglichkeit hin zu kommen - mit Sicherheit aber nicht die Günstigste:



Nicht untypische Wohnsituation - mit Sicherheit eine der Günstigsten:



Eines der vielen Denkmäler - im Zeichen der Sicherheit:



Die Inschrift vergrössert - mit Sicherheit nicht für alle verständlich:



Vergnügen muss sein - sicherlich:



Wenn gar nichts mehr hilft - mit Sicherheit der direkteste Draht nach oben:




Zu gewinnen gibt es wie immer - nichts!

Dienstag, Dezember 19, 2006

Heureka!

So, nun also in Wien. Na gut eigentlich schon was länger und auch nur noch bis morgen, aber habe heute erst eine Möglichkeit gefunden ohne passendes Kabel Bilder auf Computer zu überspielen. Dank Saturn bin ich jetzt stolzer Besitzer eines BlueTooth-USB-Adapters!

Da ich diesmal nicht alleine durch die Gegend renne, sondern mit dem wohl weltbesten Reiseführer Wiens, habe ich in den letzten Tagen mehr Kultur, Anektödchen und Kuriositäten aus der österreichischen Hauptstadt gesehen, erlebt und vor allem erlaufen, als ich dies in irgendeiner anderen Stadt bisher gemacht habe.
Hier gibt es an jeder Ecke Museen, Theater, Kaffeehäuser, Prachtbauten im Jugendstil oder in Anlehnung an das römische Reich, Vergnügungsparks, Schlösser, Würstchenstände (für vegetarisch Lebende fast genauso viele Falafelbuden), Bratkartoffel/Maronen-Händler und aus aktuellem Anlass Lions-Club-Punsch Stände und diverse Adventsmärkte.

Witzigerweise gibt es sogar ein Marinedenkmal:



Die Flotte wurde allerdings vor kurzem aufgelöst und dient jetzt nur noch als Touristenattraktion.

Wen es mal nach hier verschlagen sollte, es gibt ein paar Dinge zu beachten:
- Wien ist nur bedingt mit BlueTooth-fähigen Rechnern versorgt
- Achte auf jeden deiner Schritte, es gibt Hundehaufen (Kackerl) en masse
- Sacher Torte gibt es nur bis nachmittags
- Es ist hier im Winter kälter und viel viel früher dunkel
- In der hoteleigenen Sportsbar des Marriott kostet ein Weizen fast so viel wie die Eintrittskarte eines Bundesligaspiels

Ansonsten für mich immer wieder eine Reise wert. Beim nächsten mal allerdings wenn die Ö-Li nicht gerade Winterpause hat
Es weihnachtet sehr

Wer noch immer kein passendes Geschenk gefunden hat, in Frankfurt gibt es da gerade das ein oder andere Schnäppchen zu machen:



Für den kleineren Geldbeutel ist dann folgendes geeignet, gefunden im NWZ:



Die Spannung steigt ins unermessliche! Was wird es sein? Spiderman? Hulk? Oder gar der Punisher höchstpersönlich?




Mist, "nur" Doctor Octopus



Da war ich wohl nicht lieb genug. Dabei hatte ich doch extra Henk (nicht zu verwechseln mit einem berühmten Scharfschützen der Zukunft!) aus den Fängen der niederländischen Müllmafia befreit und eine neue Heimat für ihn in Preungesheim ausfindig gemacht.


Wider das Vergessen

Die Menschen in Österreich schreiben sich eine weitaus kleinere Mitschuld am Holocaust zu. Dies lässt zumindest das Mahnmal vermuten.

Verwechslungsgefahr

Schöner Traum



Böses Erwachen

Sonntag, Dezember 17, 2006

asdf

Das kann gar nicht sein. Jetzt renne ich den zweiten Tag in Folge durch Wien um meine Fotos ohne Kabel vom Handy auf einen Rechner zu bekommen, und? Nichts!

Es wird ja gerne behauptet Wien hänge seiner Zeit hinterher ("Wenn die Welt untergeht, schnell nach Österreich, dann hast du noch 20 Jahre..."), aber dass es so schlimm um diese eigentlich tolle Stadt bestellt ist, war mir bisher unklar. Ich habe es überall versucht. In Seitenstrassen, auf Hauptstrassen, in kleinen Klitschen (50ct/Stunde) und poshen Cybercafés (1€/20 min). Aber keine Chance. Daher jetzt erstmal kein ausführlicher Bericht, denn ohne Fotos ist das nur der halbe Spass.

Um die Spannung zu halten, es gibt Fotos zu Waschpulver, Wien (näh, nee?), Wassersoldaten und Wahrzeichen.

Samstag, Dezember 16, 2006

Mainhattan

So, mein Abgang war dann doch was plötzlich deswegen hier ein kleiner Erlebnisbericht aus Namensvetterfurt. Dank mangelhafter Internetmöglichkeiten erst so spät - ich wusste nicht, dass es tatsächlich noch Menschen gibt, die einem 56kb Zugang ihr Vertrauen aussprechen.

Mein erstes Emo-Punk Konzert haben ich wider Erwarten sehr gut überstanden. Ich wusste gar nicht, dass Menschen, die so gefühlsüberladene Musik machen tatsächlich in der Lage sein können diese geschmackvoll und selbstironisch zu präsentieren. Hat mir gefallen. Besonderes HighLight war allerdings der Platten- und T-Shirtverkaufende Rowdy der Band. Ist schon klar, dass er den Gig das ein oder andere Mal gesehen hat. Mein persönlicher Höhepunkt: das perfekt getimte in die Luft strecken des Zeigefingers gepaart mit anerkennendem Nicken gen Bühne. Der lässig im Mundwinkel verweilende Zigarettenstummel à la Lucky Luke durfte natürlich nicht fehlen. Dabei versprühte er eine gewisse Arroganz gegenüber den tanzenden und mitsingenden Punks, wollte es sich aber auch nicht nehmen lassen zu zeigen, dass er alle Text, Gestiken und Breaks in und auswendig kennt. Die anderen niedermachen und sich ihre Hochachtung erwünschen. Ein spassiges Randspektakel!



Gestern waren dann die Erstürmung des Nordwestzentrums. Shopping at it's best! Amerika in Reinform! Das Mall-orca der Kaufsüchtigen.
Gibt auch sehr viele schöne Fotos aus FFM allerdings habe ich mein Übertragungskabel zu Hause gelassen und bisher niemanden gefunden, dem ich die Fotos bluetoothen könnte. Aber ich bin sehr zuversichtlich aus Wien das ein oder andere Schmankerl zu posten.

Donnerstag, Dezember 14, 2006

Astra la Vista, Baby

Nachdem ich mich einer gewissen Berühmtheit nicht mehr erwehren kann das Versprechen - am Samstag geht es weiter.

Samstag, Dezember 02, 2006

Ein guter Witz funktioniert immer zweimal

Täter (schuldig) geschnappt!

Nachdem ich mich monate-, ach: jahrelang wunderte, warum die SuperMittwoch, die SuperSonntag und die Kirchenzeitung so oft nicht im Briefkasten, dafür aber sämtliche Mülltüten und Gelbe Säcke zerrissen waren, entschied ich mich, der Sache auf den Grund zu gehen - am besten detektivisch.

Von der pensionierten Nachbarin links im Haus erfuhr ich, daß tatsächlich immer ein und die selbe zwielichtige Gestalt jeden Mittwoch und Sonntag in die Einfahrt meines Wohnhauses schlich. Ob sie den Typen kennen würde, mußte meine Nachbarin, nachdem sie einen winzigen Schluck Rotkäppchensekt (ich berichtete nicht) dann doch in der Flasche ließ, aufs deutlichste verneinen. Auch beschreiben könne sie ihn nicht, denn beim Anblick dieser Verbrechervisage wurde es selbst dieser von der entbehrungsreichen Nachkriegzeit gestählten Trümmerfrau mulmig.
"Schlägertype, eindeutig. Mehr sach' ich nich'. Tschüss."

Also was tun. Aber was tun? Digitalkamera in den Briefkasten, das tun, jawoll. Klingt einfacher, als es in Wahrheit blöde ist. Denn wie erzählt man der Kamera, daß sie diesen Typen - und nicht beispielsweise den Postboten - knipsen soll? Und wie überhaupt soll sie ausgelöst werden?

Nun kennt meinereiner zum Glück nur postgraduierende oder postgraduierte AkademikerInnen (drunter läuft mal nix, wo kämen wir denn da hin?), und ab und an welche, deren ehemaliges Studienfach dann doch zu etwas nütze ist. E-Technik zum Beispiel. Oder Maschinenbau. Oder beides.

Gewappnet mit geballtem Fachwissen wurde eigens ein System entwickelt, welches nach Aktivierung beim zweiten (!) Öffnens des Briefkastens die Kamera auslöst. Zudem würde per Funk eine Alarmanlage in meinem Zimmer aktiviert, damit ich dem Übeltäter auch persönlich danken kann.

Heute dann, der erste Versuch. Und gleich von Erfolg gekrönt. Dieses Foto ist das von der Briefkastenkamera aufgenommene:



Leider wußte ich nicht, auf was ich mich da einliess, als ich Sekunden später die Treppen hinuntersprangen. Mit schielendem Wahnsinn in den Augen und den Worten "Was das, häh?" (oder so) begrüßte mich der Zeitungsräuber, bevor er mich mit dem Schirm aus der Grünen Tonne (nicht fragen) verdrosch.



Es gibt Dinge, die will man eigentlich nicht wissen. Und es gibt Dinge, die will man auch nicht sehen.