Dienstag, September 11, 2007


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Samstag, September 01, 2007

In öffentlicher Mission

Sorry, diesmal eine Menge an Verlinkungen. I.d.R ist das Lesen nicht nötig, aber im Falle eines Falles stört m.E. selber googeln, IMDben oder wikipedien den Lesefluß noch mehr.

Laut diesen beiden ist es total en vogue angehende, abgehalfterte oder erloschene Stars zu supporten bzw. adoptieren. Dem will ich mich nicht verschliessen und mein neues Tamagotchi der Schauspieler meines Vertrauens ist:

Thaao Penghlis


Geboren am 15.12.1945 in Sydney unterstützte er ursprünglich als Diplomat Immigranten aus Griechenland bei den Einbürgerungsformalitäten. Dies anscheind so gut, dass er es sogar bis zur UNO nach New York schaffte. Am Big Apple wurde er von Regisseur und Schauspiellehrer Milton Katselas 'entdeckt'. Da Thaao für seine abendliche Schauspielausbildung seinen Posten bei der UNO aufgeben musste, verdingte er sich als Antiquitätenhändler. Nach seinem Abschluss ging er mit seinem Mentor nach LA und unterstützte diesen bei einigen Produktionen.
Seine Sporen als Darsteller verdiente er sich im Jahre 1975 mit Gastauftritten in den Serien Kojak und Cannon. In den 80ern verdiengte er sich dann in Klassikern wie Hart aber herzlich (1981), Gerneral Hospital (1981) und Magnum, P.I. (1986). Seine erste grössere Rolle erlangte er als Bösewicht in der DailySoap Zeit der Sehnsucht. Dort ist er nach einer handvoll mir gänzlich unbekannter Spielfilme mittlerweile wieder gelandet. Erwähnenswert vielleicht noch seine Rolle in der Kika Kinderserie Tribes.

Meinen Durchbruch hatte er allerdings 1988 im Remake der schwarzweiss Serie In geheimer Mission. Dort übernahm er als Nicolas Black den Part seiner berühmten Vorgänger Martin Landau und Leonard Nimoy. Leider war es im bisher nicht vergönnt einen ähnlichen Bekanntheitsgrad, geschweige denn Kultfaktor zu erlangen. Das mag vor allem daran liegen, dass er gerade in der zweiten Staffel quasi nur noch in der Eröffnungsszene zu sehen war. Als Verwandlungskünstler und Stimmenimitator war es seine Aufgabe in die Rolle von anderen Personen zu schlüpfen und sich so in feindliche Organisationen oder Verbrecherbanden einzuschleichen. Während er (meist vor einem Spiegel sitzend) eine von ihm selbst angefertigte Latexmaske anzog, drehte sich die Kamera um seine Person und bei der Rückenansicht übernahm ein andere Schauspieler "seine" Rolle. Daher war ihm ein Wiedererkennungswert wie bei Peter Graves oder Phil Morris leider versagt.

Aber vielleicht schafft er noch den wohlverdienten Druchbruch im F
ilm The Mirror. Ich halte euch auf dem Laufenden!