Freitag, Dezember 28, 2007

Montag, Dezember 24, 2007

Sag mir wo und wann

Heute ist der richtige Abend um Legenden zu huldigen

Donnerstag, Dezember 13, 2007

Der verlorene Sohn

Stiefväterlich habe ich meinen Ziehsohn Thaao Penghlis in den letzten Wochen behandelt. Gut, nicht nur ihn sondern auch quasi meine sämtlichen anderen sozialen Kontakte, aber auch künstliches Blut sollte dicker sein als Wasser. Daher kurz mal recherchiert und siehe da, The Mirror, ist fertig. Allerdings noch nicht im Kino. Totzdem hat er (wiedereinmal) einen Teil seiner Gage in einen weiteren Urlaub gesteckt. Mir scheint, der macht nichts anderes als arbeiten und verreisen - ganz der Vater.


Wer noch mehr wissen möchte, es gibt mittlerweile sogar eine weitere Fansite!

Jetzt ist es offiziell

89%DRUNKARD

Freitag, Dezember 07, 2007

Jetzt neu!

Alles Neue bringt der Mai - oder eben der Dezember. Die Zeit zwischen dem letzten Eintrag (pikanterweise einem 911-Post) und jetzt habe ich dazu genutzt ein bißchen umzustellen. So funktionieren die Feeds jetzt wieder anständig. Außerdem wird es der Übersichtlichkeithalber ab sofort eine echte Überschrift geben. Die hat dann allerdings keinen Link mehr auf ein Foto. Erspart mir nebenbei die Arbeit immer was passendes zu finden. Zudem habe ich mich dem Druck der Anglikanisierung gebeugt. So weit die Orga. Ab Ende nächster Woche dann Erlebnisse von und mit frank-rock


Wer es gar nicht mehr aushält, klickt den Hamster oder stöbert auf den Seiten meines Zweitprojektes.

Dienstag, September 11, 2007


Wegen Umzug, Arbeit und Providerwechsel vorübergehend keine Aktualisierung.

Samstag, September 01, 2007

In öffentlicher Mission

Sorry, diesmal eine Menge an Verlinkungen. I.d.R ist das Lesen nicht nötig, aber im Falle eines Falles stört m.E. selber googeln, IMDben oder wikipedien den Lesefluß noch mehr.

Laut diesen beiden ist es total en vogue angehende, abgehalfterte oder erloschene Stars zu supporten bzw. adoptieren. Dem will ich mich nicht verschliessen und mein neues Tamagotchi der Schauspieler meines Vertrauens ist:

Thaao Penghlis


Geboren am 15.12.1945 in Sydney unterstützte er ursprünglich als Diplomat Immigranten aus Griechenland bei den Einbürgerungsformalitäten. Dies anscheind so gut, dass er es sogar bis zur UNO nach New York schaffte. Am Big Apple wurde er von Regisseur und Schauspiellehrer Milton Katselas 'entdeckt'. Da Thaao für seine abendliche Schauspielausbildung seinen Posten bei der UNO aufgeben musste, verdingte er sich als Antiquitätenhändler. Nach seinem Abschluss ging er mit seinem Mentor nach LA und unterstützte diesen bei einigen Produktionen.
Seine Sporen als Darsteller verdiente er sich im Jahre 1975 mit Gastauftritten in den Serien Kojak und Cannon. In den 80ern verdiengte er sich dann in Klassikern wie Hart aber herzlich (1981), Gerneral Hospital (1981) und Magnum, P.I. (1986). Seine erste grössere Rolle erlangte er als Bösewicht in der DailySoap Zeit der Sehnsucht. Dort ist er nach einer handvoll mir gänzlich unbekannter Spielfilme mittlerweile wieder gelandet. Erwähnenswert vielleicht noch seine Rolle in der Kika Kinderserie Tribes.

Meinen Durchbruch hatte er allerdings 1988 im Remake der schwarzweiss Serie In geheimer Mission. Dort übernahm er als Nicolas Black den Part seiner berühmten Vorgänger Martin Landau und Leonard Nimoy. Leider war es im bisher nicht vergönnt einen ähnlichen Bekanntheitsgrad, geschweige denn Kultfaktor zu erlangen. Das mag vor allem daran liegen, dass er gerade in der zweiten Staffel quasi nur noch in der Eröffnungsszene zu sehen war. Als Verwandlungskünstler und Stimmenimitator war es seine Aufgabe in die Rolle von anderen Personen zu schlüpfen und sich so in feindliche Organisationen oder Verbrecherbanden einzuschleichen. Während er (meist vor einem Spiegel sitzend) eine von ihm selbst angefertigte Latexmaske anzog, drehte sich die Kamera um seine Person und bei der Rückenansicht übernahm ein andere Schauspieler "seine" Rolle. Daher war ihm ein Wiedererkennungswert wie bei Peter Graves oder Phil Morris leider versagt.

Aber vielleicht schafft er noch den wohlverdienten Druchbruch im F
ilm The Mirror. Ich halte euch auf dem Laufenden!

Donnerstag, August 23, 2007

Rote Karte dem Rassismus

UEFA entschlossen
"Für uns gilt ohne Ausnahme, dass die UEFA nicht dazu bereit ist, Vorfälle von Rassismus oder weitergehende Äußerungen von rassistischen Vorurteilen zu akzeptieren", fügte er [, der UEFA-Generaldirektor Gerhard Aigner] hinzu.
Wer sich die hahnebüschene Begründung der vermeintlich mildernden Umstände für die Sperre Roman Weidenfellers ansieht, stellt allerdings fest, dass die diversen Projekte, die sich gegen Diskiminierung einsetzen, wohl nur aufgrund der öffentlichen Wirksamkeit und nicht der emanzipatorischen Intention unterstützt werden. Daher schlage ich vor den oben erwähnten Slogans in

Rote Karte dem nicht aus vorangegangenem aua resultierenden Rassismus

umzuformulieren. Und dieser gilt natürlich nur dann, wenn sich der Täter nicht innerhalb von xy Minuten entschuldigt.

Donnerstag, August 16, 2007

Gold zu Scheiße

Die Werbeagentur Jung von Matt ist für diverse Kampagnen verantwortlich. Einerseits bescherte sie uns Schönes z.B. für die Evangelische Landeskirche, andererseits Erschreckendes wie Du bist Deutschland und jede Menge mutig ausgesprochenen Wahrheiten der Bild-"Zeitung". Während hier dann inhaltliches angekreidet wird, kann ich mit meiner investigativen Ader endlich das wahre Gesicht dieser Agentur offen legen.

Eine Frau hat also die Pille nicht genommen. So weit, so ihre Sache. Ich kann die Butterblume aber an dieser Stelle beruhigen, es kann gar nicht zu einer (un-)geplanten Empfängnis kommen. Denn die Offenbarung stammt von einer männlichen Person. Wie sonst ist es zu erklären, dass zwar Alice Schwarzer eine Mutige ist, die die Wahrheit ausspricht, es sich auf dem Plakat aber um einen Mutigen handelt, der die Wahrheit ausspricht? Richtig, die vermeintlich Pillenschluckende ist in Wirklichkeit ein Pillenschluckender. Und wenn ich meine Vitamintabletten vergesse, dann passiert da rein gar nichts - zumindest was die Fortpflanzungsresultate angeht. Damit das Rollenverhalten schon in frühester Kindheit gestört wird, darf sich der arme Junge auch nur in Mädchenkleidern einen kleinen Bruder wünschen. Und da ist es dann auch, das wahre Gesicht des Teufels. Sie lassen uns unter ihrer firmenpolitisch angeordneten Unzufriedenheit leiden.

Nachtrag zu den Bewertungen des BotB 2007

Leider ist mir in einem Anfall von geistiger Umnachtung nicht aufgefallen, dass bei diesem Beitrag des Gewinners die Serie Farscape nicht berücksichtigt wurde. Ich stelle daher den Antrag, meiner Bewertung sechs Punkte abzuziehen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Mittwoch, August 15, 2007

Senf dazu?

Momentan wird bei einigen wieder fleißig gepostet. Da kann und will ich mir ein paar Ergänzungen nicht nehmen lassen!

Der Meister meckert über seinen Rhodos-Urlaub. Dabei kann ich leider nicht mit bashen. Mein -mittlerweile dritter- Dunkeldeutschlandaufenthalt gestaltete sich wieder einmal sehr schön. Und weil diesmal sogar eine echte Kamera (völlig unbrauchbar, wenn es um Telefonate geht) verfügbar war, gibt es einen ausführlicheren Bericht erst später - wenn überhaupt. Aber so sah es ungefähr aus:


Bei der Butterblume wird über Fanta Mango diskutiert. Ob sie nun über das Meer ruft oder kommt, ist leider noch nicht abschließend geklärt. Aber die leeren Dosen werden (zumindest in Belgien) in den Mülleimer geravt.

Für den Schulemacher hätte ich dieses Foto vom 13.03.2004 aus dem und für das Archiv.

Die Fußballwoche beim Schnurrbarthasser ist lobenswerterweise das einzige, wo es rein gar nichts zu ergänzen gibt. Das macht dann, passend zum Saisonauftakt, Lust auf mehr!

Schlussendlich versucht der schwarze Waffler die Vorzüge von Stolberg im Rheinland darzustellen. Wir im benachbarten Aachen sind natürlich schon so weit Klassiker unserer geliebten Heimatstadt zu exportieren. Da wären zum Beispiel der Klenkes als königliches Zeichen und der allseits bewunderte Linden-Daumen. Aber was erwarte ich auch von Leuten, die zwar ihren Geburtsort porträtieren wollen, aber dann nicht mal auf eine Provokation zum benachbarten Eschweiler reagieren.

Montag, August 06, 2007

Kreatief

Hier passiert jetzt erstmal nichts mehr. Für NRW sind die Ferien vorbei, da heißt es, ab in den Urlaub!

Samstag, August 04, 2007

Freitag, Juli 27, 2007

Träume nicht dein Leben...

...sondern lebe deinen Traum.

Kotz! Wie ich diesen Hippscheiss hasse. Nichtsdestotrotz gibt es aber auch in meinem Leben Dinge, die ich unbedingt mal erleben und nicht nur erträumen muss. Da ist zum Beispiel ein Hongkong Aufenthalt, ein WWE PPV Event oder ein Zockwochenende in Las Vegas. Da dies aber eher Dinge für den etwas grösseren Geldbeutel sind, habe ich mich entschlossen eine der letzten Gelegenheiten zu nutzen und den besten Fussballer der jüngeren Fussballgeschichte in seiner letzten Saison live zu bestaunen. Also auf nach Helsingborg!


Traditionellerweise bin ich ein Anhänger der 'Drei Fliegen mit einer Klappe'-Philosophie. Also galt es meine seit Jahren liebevoll gehegt und gepflegte Ostphobie ("alles Nazis") zu überwinden und das Spiel mit einem feinem Festival zu verbinden. Obwohl mein Musikgeschmack alles andere als in Richtung Elektro, Techno und Beats tendiert, hatte ich bisher nur gutes von diesem außergewöhnlichen Großereignis (sprich: event) gehört. Meine Begleitung und ich wurden auch trotz der Unwetterwarnungen nicht enttäuscht und haben einen neuen Programmpunkt in der jährlichen Sommerpause gefunden. Sehr schön zu sehen und erleben, dass es noch Festivals jenseits von Rock am Ring, Live Earth und Rheinkultur gibt. Günstiger Eintritt, keine Campingverarsche, ein gemischtes, aber dennoch erstaunlich gut harmonierendes Publikum, billiges & gutes Essen (ausschließlich vegetarisch!), nettes Rahmenprogramm, gediegene Chillout-Zonen, ansehbare Kunst und sogar ein zwei vorher unbekannte Bands, die zu gefallen wussten.

Nach einem Monat ist es etwas schwer auf jedes Detail einzugehen. Es gibt und gab so viele Dinge, die beschreibungswürdig sind. Aber wie so oft sind Worte nur Schall ohne Rausch. Einfach den kommenden Sommer freischaufeln und selber hinfahren. Wer immer noch nicht überzeugt ist, guckt einfach mal bei Google nach Bildern oder liest sich diesen blog durch.

Anschließend ging es nach Kopenhagen. Christiania gucken. Jetzt bin ich nicht gerade als sonderlich spontan verschrien und neige dazu Dinge eher mal zu überplanen. Aber diesmal sollte es alles anders sein. Das wir keine Karte dabei hatten, war noch unser kleinstes Problem. In der Sommerferienzeit sind aber so ziemlich alle Fähren ausgebucht. Also mal eben 200km weiter nach Puttgarden gedüst und zum Schnäppchenpreis von 50 Euro 40 Minuten Fähre gefahren. Das sollte uns für den Rückweg eine Lehre sein. Sowieso. Euro? Ich dachte immer abgesehen von den Briten hätten alle EU-Länder bei der Währungsunion zugestimmt. An dieser Stelle bleibt mir aber nur ein Jack Slater Zitat: Mächtig grosser Fehler! Aber auch mit äußerst bescheidenen Mitteln lässt es sich in Kopenhagen ganz gut aushalten.
Die Überfahrt vom in der Nähe gelegenen Helsingør (DK) nach Helsingborg (SWE) dauert keine zwanzig Minuten und ist mit unter zwanzig Krönchen auch angenehm günstig.

Endlich da. Die Geburtsstadt einer Legende. Gut, war jetzt nicht auf Anhieb ersichtlich, aber ich wusste es ja besser. Diesmal schlug mein Planungsfetisch wieder voll zu und wir hatten drei Stunden zu früh angelegt. War aber eigentlich ganz gut, denn die touristischen Wegweiser sind alles andere als hilfreich. Trotzdem erstmal in einen nahe gelegenen Park und den Gästefans beim Kicken zugeschaut. Erstaunlicherweise haben dort trotz der Wucherpreise alle Bier getrunken. Wer hat, der hat...


Dann endlich ins Stadion. Natürlich nicht ohne vorher noch in den ortsansässigen Hoolmob zu gelangen. Der Verlauf des Spiels ist schnell erzählt. Mit dem 3:0 von Henrik war die Sache gelaufen. Dann aber unerwartet ein Tor der Gästemannschaft, eine Schlägerei mit unberechtigt rot für HIF und kurze Zeit später der Anschlusstreffer. Das wiederum war dann so spannend, dass es den schätzungsweise 80-Jährigen Herrn zehn Plätze links von mir mit Herzinfarkt erlegt hat. Erst mit dem Schlusspfiff der erlösende Treffer zum 4:2, und der mehr als verdiente Sieg konnte gefeiert werden. Allerdings nicht mit mir, denn trotz des 100 jährigen Vereinsjubiläums und des Tores einer Ikone, wartete die Fähre und ein weiterer Tagestrip nach Kopenhagen. Sowieso, die Stadt war sympathisch (viele nette AntiFa Spukis), die Gäste Fans auch, Larsson hat sehr gut gespielt, aber trotzdem wurde ich nicht ganz warm mit dem Verein. Wer Zeit hat, diese Saison lohnt sich ein Spiel, ab nächstem Jahr dann wohl nicht mehr.

Den Heimweg traten wir zwei Tage später an. Diesmal über Hamburg und vor allem ohne Fähre! Kann sich ja kein Mensch leisten. Die Brücke allerdings auch nicht. Nur mit viel Dusel kamen wir für den PKW statt WoMo Tarif (knappe 30 Euro) aus Dänemark raus. Auch eine Art seinen Besuch zu schröpfen. Was wir uns kurz vor der Grenze gerade noch von unseren letzten neun Krönchen leisten konnten, ist hier zu bestaunen.

Freitag, Juli 20, 2007

Langeweile?

Dann schnell noch den Job kündigen!

Den Teufel an die Wand gemalt

Never Mind The Smørebrød...




...Here's the Pølsebrød











Praktischerweise schon geöffnet








Rotes Gold








Blattgold








Goldköpfchen









Muss ja schliesslich für zwei reichen


Donnerstag, Juli 12, 2007

Schilderfetisch

Während des BotB bin ich näher auf die elementare Bedeutung von amtlichen Kennzeichen eingegangen. In der Zwischenzeit konnte dies natürlich vertieft werden. Bezog sich bisher die Vorliebe auf den fussballerischen Bereich (mein neues Traumkennzeichen ist mittlerweile BAR-CA1899), habe ich nun ein paar Exemplare aus der Welt des Computergamings gefunden.

StarCraft-Spielende mit einem Zerg Passion werden sicherlich diesem Schild ihren Vorzug geben (Erläuterungen warum, gibt es in jeder guten Build Order)



MMORPG-Liebhabende werden höchstwahrscheinlich bei folgendem Bild hibbelig. Reicht es für ein lvl up?


Anhängende des Shooter Genres werden im ersten Moment wohl bei diesem Kennzeichen (fast) zustimmen. Das non plus ultra stellt allerdings dieses hier dar!


Da stimmt einfach alles:
  • Acid sorgt schon mal für die richtige Stimmung
  • id Soft ist Carmacks geniale Spiele-Schmiede
  • 1337 steht für leet
  • ID steht für Identity, die wiederum leet ist. Hier ganz offensichtlich Aachens Identität
Bleibt zu hoffen, dass dieses Kennzeichen wenigstens absichtlich so gewählt wurde!
Verwechslungsgefahr - Teil VI

Diese Bedrohnung betrifft ganz offensichtlich nicht nur mich

Dienstag, Juni 26, 2007

Huldigt den Meister


Denn es gibt so viele Gründe den I3D zu supporten. Checken wir einfach mal ein paar nicht ganz zufällig ausgewählte Comments der VDS-Members:
  • Herbert Bonewitz ("Kolonialstaaten pflegen im Lauf der Zeit die Sprache ihres Mutterlandes anzunehmen.") seines Zeichens umnächtigter Fastnacht Star. Ich kann mir schon vorstellen wo er diesen geistigen Dünnpfiff Satz losgelassen hat - genau, in der Bütt.
  • Die Aussagekraft akademischer Titel verdeutlicht der Vorsitzende des belgischen Germanistenverbandes Prof. Dr. Roland Duhamel. "Wenn die Deutschen international auf ihre Sprache verzichten wollen, dann ist das vielleicht ihre Sache. Aber sie machen damit auch meine Muttersprache (Niederländisch) mundtot.". Ah ja, ein niederländischsprechender Belgier, der die Wurzeln der deutschen Sprache protegiert. DAS wäre sogar dem im Urwald campenden Roi zu strange!
  • Detlev Frye (Radiomoderator) macht es da straighter. Einfach mal Fresse halten! Oder hat er etwa geklagt, weil seinen Statement keinen Sinn machte?
  • Denn genau das lege ich Angela Elis der weltberühmten Fernsehmoderatorin (mdr - brisant, ZDF - WISO, 3sat - nano) ans Herz. "Meine 7-jährige Tochter Lilly ist eine aufmerksame Zuhörerin und fragt mich immer wieder nach Worten, die sie noch nicht versteht, wie zum Beispiel: Was ist "verschonen"? Dann bin ich gefordert, über die Bedeutung von Sprache neu nachzudenken, das ist ein schönes Erlebnis. Auch wenn sie selber Aussagen trifft, wie "Der Traum ist länger als die Nacht" - bereitet es mir große Freude, diese Worte klingen zu lassen und abzuwägen." Diese Statement würde sie im Zweifelsfall nicht mal für das I3D Sponsoring qualifizieren. Und da dürfen bekanntlich fast alle Pub Besuchenden mitmachen. Ob der VDS sie wegen des Vornamens ihrer Tochter disst, ist nicht bekannt. Die scheinen sich sowieso für nichts zu Schade sein.
  • Auch nicht für Frau Erika Steinbach CDU-MdB und Präsidentin des Bundes der Vertriebenen: "Produkte, die in Deutschland verkauft werden, müssen auch deutsch beschriftet sein." Da wird sich der Ich-AGler in der Mall aber freuen. Wer isst schon gerne 'Heissen Hund'?
Aber übergeben wir wieder an den Meister. Denn,

In diesem Sinne, Hurz, Herr Kerkeling!
Verwechslungsgefahr - Teil III

Freitag, Juni 22, 2007

And the winner is...

wie üblich, Greasepaint. Aber auch ich habe einen kleinen Erfolg zu verbuchen. Die Festigung des dritten Platzes. Nachdem ich in diesem Jahr alleine auf der rechten Seite des Treppchens stehe, werde ich im nächsten Jahr dann den Platz links des Meisters anpeilen.

Und weil ihr alle so schön mitgemacht habt, gibt es als Belohnung nun auch ein Voting auf meiner Seite!

Sonntag, Juni 17, 2007

An dieser Stelle möchte ich dem neuen spanischen Meister ausdrücklich nicht gratulieren!

Freitag, Juni 15, 2007

Stigmatisiert

Beim Autokauf achten unterschiedliche Charaktere auf unterschiedliche Dinge. Für die einen muss es möglichst sicher, für die anderen einfach nur cool sein. Daneben gibt es dann noch eine kleine Minderheit, die sich auf wahlweise den Preis, Verbrauch, Kohlendioxidausstoss, Farbe und/ oder ähnlichen Unsinn konzentriert.

Zeige mir was du fährst und ich sage dir wer du bist!

Die einfachste Art und Weise seinen Vehikel eine persönliche Note zu verpassen ist die bewusste Wahl des amtlichen Kennzeichens. Sehr leicht lässt sich auf den Charakter des Haltenden schliessen. Da gibt es den Symmetriefetisch, den Cartoon-Fan, den Hardrocker oder den Kiffer. 007-Freunde gibt es in einigen Städten wie Sand am Meer. Spannend wird es allerdings bei politischen Statements. Da ist Vorsicht geboten, damit es nicht nach Fascho riecht! Besonders gewiefte Zeitgenossen achten natürlich auf die passende Zahlen / Buchstaben-Kombination. Dieser Herr ist ganz offensichtlich ein Vertreter des englischen Punkrocks, wohingegen diese Dame dem klassischen Deutschpunk den Vorzug gibt. Schön sind natürlich Fussballkennzeichen. Gerade Menschen aus Frankfurt am Main (mein Favorit wäre F-CB1899) haben da die Nase vorn. Aber auch hier lauert die ein oder andere Gefahr! Wer gar nicht anders kann, nimmt einfach sein Lieblingsgetränk. Oder zeigt seinen persönlichen Werdegang. Abi war gestern, in ein paar Jahren heißt es dann Stütze. Wäre eine Käfer mit EN-TE noch witzig, ist dieses Exemplar ein klarer Fehlgriff. Wer wenig Zeit hat mit zu battlen sehnt sich dann und wann nach einer kleinen Computerhilfe. Falls dieser kleine Wettbewerb sein 100. Jubiläum feiern wird, werde ich persönlich einen Antrag auf diese Sonderausgabe stellen.

Sicher sollte mittlerweile sein, überlege dir gut, was du tust. Denn früher oder später kriegen wir euch alle. Widerstand ist zwecklos. Nichts ist also wichtiger als der erste kleine Pimpschritt! Der Verfasser dieses Artikels hat natürlich das einzig wahre Kennzeichen - und freut sich, dass er damit zumindest in Aachen einmalig ist.

Donnerstag, Juni 14, 2007

Zurück auf die A43
Nach insgesamt zweiundsiebzig Minuten, einundzwanzig Kommentaren, einhundertvierzig Punkten und drei Lachern sehne ich mich zurück zu folgender Ausfahrt:


Und was bleibt nach knapp 2Pt/min bzw Ø 6,66 Punkten pro Artikel?
Wir müssen das Notensystem anpassen oder besser Ausschöpfen. Und damit bin ich wieder beim ersten Artikel des heutigen Abends.

Freitag, Juni 08, 2007

Tommi Träumer von Tchibo versus ECW Star Tommy Dreamer


Skiwinhead

Was der Wissenschaft in jahrelangen Züchtungsversuchen nicht geglückt ist, soll an dieser Stelle manuell nachgeholt werden. Die Erfüllung des langgehegten Traumes der babypopoglatten Kiwi

Das Werkzeug
- Wasser
- Rasierschaum aus dem Plus
- Einwegklinge der höchsten
Qualitätsstufe
- Handelsübliche Kiwi (Neuseeland)






Die Vorbereitung
Das Wasser erhitzen. Es empfiehlt sich eine Temperatur von ca 39° C. Anschliessend die Kiwi reichlich einschäumen. Zwei Minuten einwirken lassen. Den Sicherheitsverschluss des Einwegrasierers entfernen.








Die Ausführung
Vorsichtig in gleichmäßigen Zügen gegen die Wuchsrichtung rasieren. Dabei unbedingt auf die empfindliche Haut achten. Bei Bedarf mehrmals wiederholen.





Der zweite Versuch
Da sich die Ausführung aufgrund der Haarstruktur extrem schwierig gestaltet, die Kiwi trocknen lassen. Danach die Prozedur an der getrockneten Frucht mit einem Beinhaarrasierer wiederholen.





Das unzufriedenstellende Ergebnis des Ladyshavers








Die traurige Wahrheit der Einwegklinge







Das Ende
Frankrocks Mutter in den 80er:

"Mit Essen spielt man nicht - nur!"

Montag, Juni 04, 2007

Gebt 8?

Der BotB 2007 ist im vollen Gange. Wie im letztes Jahr gibt es auch diesmal wieder ein politisches Thema mit dem versucht wird zu punkten - Unheiligendamm wie es eine Ruhrpottzeitung so schön formulierte. Dabei wissen doch alle, dass sich nur das Thema Antisemitismus zum 'fishing for points' eignet!


Was für abstruse Konstrukte in den Köpfen solcher Leute spuken lässt sich auch sehr schön an folgendem Transpi sehen. "Autonome Nationalisten?" Hallo? Geht es noch? Ja! Und zwar viel besser:


Aber machen wir uns lieber weiter Gedanken um vermeintlich schwarze Blöcke und sogenannte Polizisten. Das die Taktik der agent provocateur auch umgekehrt funktioniert, zeigte übrigens die grossangelegte Briefkastenrazzia in Hamburg. Klasse Idee sich im Vorfeld des Gipfels mit der Boulevardpresse anzulegen.

Sonntag, Mai 27, 2007

Zweitklassig

Eine neue Liga ist wie ein neues Leben!

Samstag, Mai 12, 2007

Scheiss ARD

Da bemühe ich mich in Zurückhaltung, gehe nur unter höchster Anspannung aus dem Haus um vor der Sportschau auch wirklich kein einziges Ergebnis mitzubekommen und werde dann auf meinem Sitzplatz in der ersten Reihe aufs Übelste um den hart erarbeiteten Lohn meiner Askese betrogen. Nicht nur das der blöde Beckmann (der einen Moment meine dunkle Kraft an seiner Halspartie spüren konnte) sich verplappert, es werden zu allem Überfluss sogar Bilder von der bis zu diesem Zeitpunkt der gelaufenen Berichterstattung eigentlich noch nicht abgestiegenen Alemannia gezeigt.



Danke, dass ich so schon vorher wusste, das Bremen nicht gegen Frankfurt gewinnt. Was für eine dilletantische Flötenveranstaltung auf Amateurliganiveau! Aber Hassmails. Leserbriefe und/oder Drohanrufe werden wohl sowieso nichts ändern. Bleibt die Überlegung in Zukunft auf den TV-Teil der quartalsmässigen Gebühren zu verzichten. Denn WDR2 wäre so mit Sicherheit spannender gewesen...