Montag, Januar 29, 2007

Die Folgen des Kapitalismus

Wenn schon ein Hotel in Köln, dann auch das Hotelux. Bei der Gestaltung der Garage hatte scheinbar der PrinzKarneval höchstpersönlich seine Finger im Spiel.

Sonntag, Januar 28, 2007

In vino veritas

Auch wenn im Wein die Wahrheit liegen mag, so bevorzuge ich ganz eindeutig Bier. Da gibt es wenigstens für jeden Typen die richtige Marke.
Menschen deren Bewusstsein durch den Alkohol eher in Richtung Depression erweitert wird, sollten einmal folgende Sorte versuchen. Damit kann sich gepflegt in die Grauzone befördert werden ohne weinen zu müssen.



Ein Schmankerl für den tendenziell geschwätzigen Menschen ist diese Sorte.



Wenns hilft steht einer weiteren Einladung nichts im Wege. Besonders zu empfehlen bei gemütlichen, spannenden oder anspruchsvollen Filmabenden.

Der Vorarlberger Hobbyrassist erfrischt sich am Bier dieser Brauerei.



Dazu dann lecker Sarotti und wegen der drohenden Dehydrierung das Wasser nicht vergessen!

Mittwoch, Januar 03, 2007

60 Geschichten und 32 Geburtstage

Diesmal eine längere Pause ohne eigens Verschulden. Bloggen mit 56k Modem macht einfach keinen Spass. Aber es gibt nun mal diese Menschen deren Hardware nicht im Web 2.0-fähigen Zeitalter angekommen ist.

Aufgrund dieses Umstandes auch kein ausführlicher Bericht über das SixtyStories Konzert im Exzess zu Frankfurt, übrigens kurzzeitig unterbrochen von einer Live-Übertragung im Paparazzi, rechtzeitig zum einzig erwähnenswerten Song (Frozen-Cover) in der schlechtmöglichsten Version (wenn Bands beginnen Lieder, die sie populär machten zu hassen...) zurück, schnell noch ein von Seiten des Drummers aus gewolltes Foto, per Feldversuch geklärt wer alles "niedlich" als Kompliment ansieht, weiter gezogen zu Matthias und Laura ins Dr. Flotte, um sich schlussendlich bei Uschi in der verdächtig nach Swinger Club aussehenden Orangerie den Rest zu geben.

Etwas ausführlicher dafür die Empfehlung eigene Geburtstage in anderen Städten wie beispielsweise Frankfurt zu feiern. Hat den Vorteil, 'du kennst kaum wen' (macht es billig) neben 'du kennst kaum wen' (macht es schmerzfrei). Darum in den besten wie einzigen Anzug geschlüpft und erstmal im semi-edlen Lokalbahnhof die richtige Grundlage geschaffen. Dann über das Soho und den ein oder anderen Cocktail weiter statt ins - in Das Bett. Dort registrieren, dass Geburtstagskinder nicht überall Spass haben können. Deswegen relativ zügig in die S-Bar, nur um fest stellen zu müssen, dass es kein Kölsch gibt (O-Ton: "Wir sind in Sachsenhausen nicht in Köln"). Warum es dann nur Beck's gibt, obwohl wir in besagtem Sachsenhausen und nicht in Bremen bzw Philadelphia sind, konnte oder wollte der Kellner nicht beantworten. Bevor alles den Bach runter geht und es ein Tag der langweiligen Sorte wird schnell ein knutschendes Pärchen angesprochen (Eva und Daniel), in die nächstbeste Karaokebar eingekehrt, ein Maintaler Plagiat von Jay und Silent Bob kennengelernt und gemeinsam neben Abba, Aqua, Back Street Boys und den Spice Girls diverse Oldies geschmettert. Da steigt die Stimmung, ja da kommt Freude auf. Anschliessend ins HoT (nicht in die HoT), bis zum Ende bleiben und deswegen nicht zahlen müssen (wieder O-Ton mittlerweile aber gegen 6 Uhr: "Bitte geht jetzt, wir wollen Feierabend machen"). Dann reicht das Geld auch noch für zwei 0,33l Beck's zu je 2 Euronen im kurdischen Schlemmerparadies ums Eck. Geht doch!