60 Geschichten und 32 GeburtstageDiesmal eine längere Pause ohne eigens Verschulden. Bloggen mit 56k Modem macht einfach keinen Spass. Aber es gibt nun mal diese Menschen deren Hardware nicht im Web 2.0-fähigen Zeitalter angekommen ist.
Aufgrund dieses Umstandes auch kein ausführlicher

Bericht über das
SixtyStories Konzert im
Exzess zu Frankfurt, übrigens kurzzeitig unterbrochen von einer
Live-Übertragung im
Paparazzi, rechtzeitig zum einzig erwähnenswerten Song (Frozen-Cover) in der schlechtmöglichsten Version (wenn Bands beginnen Lieder, die sie populär machten zu hassen...) zurück, schnell noch ein von Seiten des Drummers aus gewolltes Foto, per Feldversuch geklärt wer alles "niedlich" als Kompliment ansieht, weiter gezogen zu Matthias und Laura ins
Dr. Flotte, um sich schlussendlich bei Uschi in der verdächtig nach Swinger Club aussehenden
Orangerie den Rest zu geben.
Etwas ausführlicher dafür die Empfehlung eigene Geburtstage in anderen Städten wie beispielsweise Frankfurt zu feiern. Hat den Vorteil, 'du kennst kaum wen' (macht es billig) neben 'du kennst kaum wen' (macht es
schmerzfrei). Darum in den besten wie einzigen Anzug geschlüpft und erstmal im semi-edlen
Lokalbahnhof die richtige Grundlage geschaffen. Dann über das
Soho und den
ein oder anderen Cocktail weiter statt ins - in
Das Bett. Dort registrieren, dass Geburtstagskinder nicht überall Spass haben können. Deswegen relativ zügig in die
S-Bar, nur um fest stellen zu müssen, dass es kein Kölsch gibt (O-Ton: "Wir sind in Sachsenhausen nicht in Köln"). Warum es dann nur Beck's gibt, obwohl wir in besagtem Sachsenhausen und nicht in Bremen bzw Philadelphia sind, konnte oder wollte der Kellner nicht beantworten. Bevor alles den Bach runter geht und es ein Tag der langweiligen Sorte wird schnell ein knutschendes Pärchen angesprochen (Eva und Daniel), in die nächstbeste
Karaokebar eingekehrt, ein
Maintaler Plagiat von Jay und Silent Bob kennengelernt und gemeinsam neben Abba, Aqua, Back Street Boys und den Spice Girls diverse Oldies geschmettert. Da steigt die Stimmung, ja da kommt Freude auf. Anschliessend ins
HoT (nicht in die
HoT), bis zum Ende bleiben und deswegen nicht zahlen müssen (wieder O-Ton mittlerweile aber gegen 6 Uhr: "Bitte geht jetzt, wir wollen Feierabend machen"). Dann reicht das Geld auch noch für zwei 0,33l Beck's zu je 2 Euronen im kurdischen
Schlemmerparadies ums Eck. Geht doch!